Gesellschaftswandel / Kapitalismuskritik
Gesellschaftswandel, Kulturwandel, Kapitalismuskritik, Geldsystem, Geld, Arbeit, Gesellschaftskrise, Wirtschaftskrise, Technikwandel, Automatisierung, Cyborg, Smartworld, Ausbeutung, Wachstumskritik, Industrie 4.0 ...
Von Jörg Hoffmann
Worauf ich hinaus will
Mein Projekt ...
... ist es, Menschen in die Lage zu versetzen, als Gestalter ihres Daseins zu wirken, anstatt zu vereinzelten und vereinsamten Konsumenten und Konkurrenten des Marktsystems zu verkümmern, eines Systems, das letztendlich nur einer Minderheit dient (zu der teilweise auch wir gehören).
In diesem Sinne ist es höchste Zeit für einen allumfassenden Kulturwandel.
Aber Vorsicht: Immer erst denken, dann handeln!
Sonst geht's in die falsche Richtung.
Veröffentlichungen
- Quo vadis, homine ? Über die Möglichkeit und Notwendigkeit eines grundlegenden Gesellschaftswandels, Paramon Verlag 2020, ISBN 978-3-03830-580-4
Jörg Hoffmann
Philosoph
Jörg Hoffmann, Jahrgang 1960. Zunächst Lehre als Versicherungskaufmann. Da sich das Kaufmannsmetier aber als sinnentleert und langweilig herausstellen sollte und ich eigentlich viel lieber etwas über die Welt, in der wir leben, erfahren wollte, studierte ich längere Zeit Chemie. Nach der Einsicht, dass der Erkenntniswert dieser Industriewissenschaft fürs Leben jedoch äußerst begrenzt ist, wechselte ich auf Biologie. Aber erst mit dem Studium von Philosophie und Geschichte konnte ich meiner wahren Leidenschaft entsprechen. Nein, ich bin nicht Uniprofessor oder Leiter irgendeines Instituts geworden. Und nein, ich habe weder – meines Wissens jedenfalls – Kinder gezeugt, noch Eigenheime gekauft, gebaut oder bepflanzt. Stattdessen lebe ich mit meiner Frau Britta, die mir durch hemmungslose und treffliche Kritik immer wieder beim Denken beisteht, glücklich in einer schönen Mietwohnung mit Ausblick auf den Vogelsberg. –
Aber weiter im Text! Nach einem ergebnislosen Lehramtsreferendariat entschied ich mich sinnvollerweise dafür, Lebensunterhalt und Beruf voneinander zu trennen. In diesem Sinne bin ich heute neben meinem halbtäglichen Geldverdienst als Büroangestellter seit 20 Jahren in Volkshochschulen und Seminaren in der Erwachsenenbildung tätig. Mein berufliches Interesse ist es, den KursteilnehmerInnen die praktische Bedeutung von Philosophie für das alltägliche Leben zu vermitteln. Dabei bediene ich mich der Methode des gründlichen Denkens nach Holl, Marx und Heidegger sowie der Metamorphosenphilosophie nach Nietzsche. Mein Lieblingsbuch ist auch nach 30 Jahren immer noch Von der Nutzlosigkeit erwachsen zu werden von Uwe Koch und Georg Heinzen. Und mein Lieblingsfilm ist Antonias Welt (1995) von Marleen Gorris.
Mein Lebensziel ist es, die Welt in einem besseren Zustand zu hinterlassen, als den, in dem ich sie vorgefunden habe.